Saisonstart in Australien

Froome hat für die Tour ein “Idealszenario im Kopf“

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Chris Froome (Israel - Premier Tech) | Foto: Cor Vos

05.12.2022  |  (rsn) – Chris Froome (Israel – Premier Tech) wird in Australien seine 16. Profisaison beginnen. Gegenüber dem tschechischen Portal RoadCycling bestätigte der Brite seine Teilnahme an der Tour Down Under (17. bis 22. Januar), die nach zweijähriger Coronapause 2023 erstmals wieder die WorldTour eröffnen wird. Froome stand bisher erst einmal am Start der Rundfahrt durch Süd-Australien: In seinem ersten Jahr beim damaligen Team Sky belegte er im Schlussklassement Rang 75.

Über sein weiteres Programm konnte oder wollte er noch nichts sagen, allerdings träumt Froome nach eigenen Worten von der Tour de France, die er in seiner Karriere vier Mal gewinnen konnte. “Ich habe ein Idealszenario im Kopf, dafür will ich bereit sein“, sagte der Rundfahrtspezialist, den allerdings auch die Italien-Rundfahrt reizt, bei der er 2018 den Gesamtsieg feiern konnte. “Ich würde auch gerne zum Giro d'Italia zurückkehren. Wir werden sehen."

In seinem dritten und letzten Vertragsjahr bei Israel – Premier Tech will Froome “das Beste aus sich herausholen. Ich bin immer noch motiviert. Und jetzt bin ich wieder vollkommen gesund“, spielte der mittlerweile 37-Jährige auf seinen schweren Sturz beim Critérium du Dauphiné 2019 an, in dessen Folge er lange brauchte, um wieder wettbewerbsfähig zu werden. Bei der diesjährigen Tour de France zeigte er sich etwa mit Rang drei auf der Königsetappe zur Alpe d'Huez wieder stark verbessert. Allerdings musste er nach der 17. Etappe wegen einer Corona-Infektion das Rennen aufgeben.

“Covid hat mich fertig gemacht. Da ich Asthmatiker bin, war ich für den Rest des Jahres angeschlagen“, sagte Froome. Die Spanien-Rundfahrt absolvierte der zweimalige Vuelta-Gesamtsieger dann zwar noch, spielte in der Gesamtwertung allerdings keine Rolle und beendete die letzte große Rundfahrt der Saison abgeschlagen auf dem 114. Platz.

Nach einer dreiwöchigen Pause begann Froome wieder mit dem Training und freut sich auf die Saison 2023. “Ich liebe den Radsport, das Training, den Teamgeist, den Prozess, bei dem man das Beste aus sich herausholen will“, sagte er.

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