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11.07.2018 | (rsn) - Nicht jede Fluchtgruppe ist eine schöne Gemeinschaft. Nach der 5. Etappe der 105. Tour de France gab es hinterher einige böse Worte übereinander. Julien Vermote, einst bekannt als "Fluchtgruppen-Killer" für Quick-Step, genoss zunächst zwar die Freiheiten, die er nach seinem Wechsel zu Dimension Data erhalten hat.
"Es ist schön, auch einmal vorn zu sein und nicht hinten. Bei Dimension Data werde ich auch noch mehr solcher Chancen bekommen. Aber ab der Hälfte der Etappe sind wir faktisch nur zu dritt gefahren. Die beiden Direct Energie-Fahrer hatten ihre eigene Agenda. Skujins hat sich voll auf das Bergtrikot konzentriert und keinen einzigen Wechsel übernommen. Da kann man dann nichts machen", meinte der Blondschopf, der sich dieses Mal nicht um Mark Cavendish kümmern musste.
Fluchtgruppenkollege Lilian Calmejane war deutlich stärker angefressen. "Gestern war es nur eine Vierergruppe, die aber bis kurz vor dem Ziel voirn blieb. heute waren wir anfangs zu siebt. Aber nicht jeder hat seinen Job übernommen. Dass Skujins, der nur auf die Bergpunkte aus war, jetzt auch noch als kämpferischster Fahrer geehrt wird, ist eine Schande", meinte der Franzose. Die Konflikte bei den Ausreißern erleichterten die Nachführarbeit enorm und das Unternehmen Fluchtgrppe zum Scheitern verurteilt.
(rsn) – Vor vier Jahren mussten die Starter der Tour de France letztmals Kopfsteinpflaster-Passagen unter die Räder nehmen. Am . Juli 2018 holte sich Degenkolb in Roubaix nach 156,6 Kilometern inkl
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