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24.03.2025 | (rsn) – Nein, behauptete Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck), es sollte keine Kopie der Taktik aus dem Vorjahr werden, die Israel – Premier Tech 2024 den überraschenden Auftaktsieg bei der Katalonien-Rundfahrt beschert hatte. Und im Grunde hatte der Australier auch Recht. Denn während Israel vor Jahresfrist seinen Zug erst unter dem Teufelslappen der identischen Zielanfahrt in Sant Feliu de Guixols machte, ließen Groves und sein Teamkollege Edward Planckaert die Lücke zum dritten Alpecin-Mann im Bunde, Tibor del Grosso, schon ausgangs der Abfahrt etwa 2000 Meter vor dem Ziel aufgehen.
“Es war so nicht der Plan, aber auf der Abfahrt hat Tibor sein Rad so gut unter Kontrolle gehabt, dass wir versuchten, es zu unserem Vorteil zu nutzen“, schilderte Groves am Eurosport-Mikrofon, eigentlicher Alpecin-Kapitän für den Tag, die Lage auf der nassen Abfahrt ins Ziel. Del Grosso bestätigte das kurz darauf gegenüber Eurosport. “Das war so nicht geplant und ich habe mich auch nicht gut gefühlt. Aber dann haben die Jungs von hinten gerufen, dass ich es versuchen soll. Ich habe es versucht, aber …“
Matthew Brennan (Visma – Lease a Bike), hatte trotz seiner Jugend und vermeintlich fehlender Erfahrung den Braten schnell gerochen - auch, weil er sich tags zuvor das Finale angeschaut hatte und eben den Israel-Plan witterte. Während Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) im Vorjahr noch damit scheiterte, Nick Schultz (Israel - Premier Tech) rechtzeitig abzufangen, gelang dem 19-Jährigen, der sich in absoluter Topform befindet und seine letzten vier Renntage jeweils siegreich beendete, das scheinbar unmögliche.
“Am Ende wurden Tibor die Beine schwer und mir auch“, sagte Groves, der zwar die ganze Zeit am Hinterrad von Brennan blieb, um im Ernstfall noch eingreifen zu können, den starken Antritt des jungen Briten dann aber doch nicht kontern konnte. “Brennan war superstark und hat mich einfach vom Hinterrad gefahren. Ich hatte nicht die besten Beine, aber keine Entschuldigungen – ich wurde heute fair geschlagen.“
Während Groves, der am Ende auch noch am nahezu stehenden del Grosso vorbeischoss und somit Zweiter wurde, den verpassten Sieg mit Fassung nahm, trauerte der Niederländer seinem ersten Sieg als Profi etwas mehr hinterher. “Es war wirklich knapp, das macht es ziemlich bitter“, so der 21-Jährige, der wie Brennan im Neo-Jahr ist. “Ich hatte schon einen ziemlich großen Vorsprung auf dem letzten Kilometer, aber wirklich beschissene Beine. Es war einer der längsten Kilometer meines Lebens“, suchte er nach einer Erklärung. “Ich konnte einfach nicht schneller. Vielleicht hätte ich in der Abfahrt schon ein bisschen zeitiger Vollgas geben müssen, dann hätte ich unten vielleicht diese zwei Sekunden mehr gehabt.“
Zwei Sekunden hätten es gar nicht sein müssen, so knapp wie es letztlich war.
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