Raphael Freienstein

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Raphael Freienstein
Raphael Freienstein (2016)
Raphael Freienstein (2016)
Zur Person
Geburtsdatum 8. April 1991
Nation Deutschland Deutschland
Disziplin Straße/Mountainbike/Querfeldein
Karriereende 2017
Verein(e) / Renngemeinschaft(en)
2004–2008
2009
2010–2011
2014
RV 1906 Bann
RSC Felsenland
Athletik Club 1892 Weinheim
FV Olympia Ramstein
Internationale Team(s)
2012–2013
2015
2016–2017
Team Heizomat
Charter Mason Giant Racing Team
Kuota-Lotto / Lotto–Kern Haus
Letzte Aktualisierung: 30. September 2018

Raphael Freienstein (* 8. April 1991 in Marburg) ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Raphael Freienstein war seit 2004 als Radsportler aktiv, auf der Straße, dem Mountainbike sowie bei Querfeldeinrennen. Ab 2012 fuhr er mit Unterbrechungen für verschiedene Continental Teams. Bei den deutschen Straßenmeisterschaften 2012 belegte er im Straßenrennen der Elite Rang neun.

2016 wechselte Freienstein zum Team Kuota. Dort gelang ihm im Mai 2016 mit dem Sieg bei der zweiten Etappe der Flèche du Sud sein größter internationaler Erfolg. In der Gesamtwertung der Rundfahrt belegte er schließlich Rang zwei.[1]

2017 errang er zwei deutsche Meistertitel: im Mannschaftszeitfahren der deutschen Straßenmeisterschaften sowie im Bergrennen. Außerdem gewann er die Gesamtwertung der Rad-Bundesliga 2017.[2] Anschließend beendete er seine internationale Karriere als Aktiver, da es ihm nicht gelang, einen Vertrag bei einem WorldTeam oder Professional Continental Team zu erhalten.[3]

Freienstein zog anschließend nach Australien, um sein Studium im Fach International Management abzuschließen. In Victoria schloss er sich parallel zu seinem Studium der regionalen Mannschaft Inform-Make Racing an, für die er die bedeutendste australische Rennserie National Road Series gewann und damit einen Startplatz beim UCI-WorldTour-Rennen Cadel Evans Great Ocean Road Race sicherte.[4]

Raphael Freienstein ist der Sohn des ehemaligen Radrennfahrers und heutigen Trainers Thomas Freienstein.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2016
2017

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Raphael Freienstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Freienstein Zweiter bei Flèche du Sud. In: rad-net.de. 8. Mai 2016, abgerufen am 9. Mai 2016.
  2. Freienstein gewinnt Rad-Bundesliga vor punktgleichem Huppertz. In: radsport-news.com. 9. September 2017, abgerufen am 10. September 2017.
  3. Bundesliga-Gesamtsieger Freienstein beendet Karriere. In: radsport-news.com. 11. November 2017, abgerufen am 10. November 2017.
  4. Freienstein beschert Teamkollegen Start beim Cadel Evans Race. In: radsport-news.com. 8. Januar 2019, abgerufen am 8. Januar 2019.