Rolf Aldag im Gespräch :
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Lesezeit: 6 Min.
„Man kann nicht sagen: Alle müssen bleiben, oder alle müssen gehen”: Rolf Aldag
Einst harter Tempofahrer im Peloton, dann Doping-Sünder, heute Sportdirektor bei Columbia: Rolf Aldag hat eine bewegte Radsport-Vergangenheit hinter sich. Im Interview spricht er über die ewige Versuchung, verschärfte Kontrollen und überlegene Sieger.

Als Rennfahrer war Rolf Aldag, einer der härtesten Tempofahrer im Peloton, einer, der die Arbeit für Stars wie Bjarne Riis und Jan Ullrich machte, Löcher zufuhr und stundenlang an der Spitze des Feldes gegen den Wind kämpfte. Am 24. Mai 2007 wurde offiziell, dass Aldag, der seit 1993 für das Team Telekom und dessen Nachfolger T-Mobile fuhr, seine Profikarriere nicht nur mit Willen und Leidensfähigkeit befeuert hatte, sondern auch mit illegalen Substanzen.

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